Schwimmbad-Portal – Schwimmen und Baden in der SchweizNeben Infos, Tipps und Bildern zum Thema Schwimmen und Baden finden Sie auf Badi-Info rund 1'000 Portraits aller Thermen und öffentlichen Frei-, Hallen- und Erlebnisbädern. Reportagen aus ausgesuchten Bädern und von «wilden» Badestellen zwischen Genfer- und Bodensee und ein Sauna-Verzeichnis ergänzen das Portal. |
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Badi News Im Basler Gewerbegebiet soll bis 2027 ein Naturbad entstehen. Im 170 Meter langen Becken liegt heute noch eine stillgelegte Strecke der Bahn, die Wasseraufbereitung soll biologisch erfolgen. In St. Gallen startete der Hallenbadbetrieb im Winterbad Lerchenfeld. Die Traglufthalle dient als Ersatz für das Hallenbad Blumenwies, das saniert wird. Die Jurten der Moossee-Sauna stehen im Winter am namensgebenden See. Bei Wiesendangen/Kefikon steht die Sauna im Lienipark auf dem Areal eines grossen Naturbades. Auch der Bielersee hat eine Sauna am See: Die Värmekoja Sauna Sutz in Sutz-Lattrigen öffnete am 11. Oktober. Am Ufer des Vierwaldstättersees steht im Winter eine Sauna: die Wintersauna Winkelbadi. Der Saunawagen mit Holzofen öffnet am 25. Oktober. In den letzten Wochen haben nur wenige Bäder ihre Preise erhöht. Die Tarifanpassungen gingen meist einher mit Erweiterungen des Angebots (z.B. in Kreuzlingen) oder mit grösseren Sanierungen (z.B. in Lavey les Bains). Das Zürcher Sportamt verbucht eine gute Freibadsaison 2025. Zum fünften Mal (und zum dritten Mal in Folge) wurde die Marke von zwei Mio. Eintritten überschritten. Wie im Vorjahr wurden die Strandbäder Tiefenbrunnen und Mythenquai am meisten besucht. In den Städten Bern und und Zürich sind grosse Freibadareale im Winter als öffentliche Parkanlagen frei zugänglich. In Bern sind es die Badis Weyermannshaus und Wyler, in Zürich die Freibäder Allenmoos und Letzigraben sowie die grossen Seebäder Mythenquai und Tiefenbrunnen. Das Ausländerverbot im Freibad von Porrentruy/Pruntrut hat auch international für viel Aufsehen gesorgt. Es soll im Sommer 2026 durch andere Massnahmen ersetzt werden. Saisonabos könnten künftig Schweizer Staatsbürgern vorbehalten bleiben. Ausländische Jugendliche erhalten nur in Begleitung von Erwachsenen Zutritt. Persönliche Onlineticket werden Pflicht. Trotz des schlechten Juliwetters meldet das Sportamt Bern für die Sommersaison 2025 einen neuen Besucherrekord. Die städtischen Freibäder verbuchten knapp 1.8 Mio. Eintritte – rund 11% mehr als 2024. Der bisherige Spitzensommer 2022 wurde um 128’818 Eintritte übertroffen. Wie schon aus Deutschland berichtet (siehe weiter unten) setzt auch die Schweiz auf fahrbare «Schwimm-Container» für den Schwimmunterricht in Gegenden ohne Zugang zu einem Hallenbad. Ein Bericht aus Villeneuve von SRF.ch Das Thermalbad Lavey le Bains wurde im Sommer 2025 saniert. Profitiert hat vor allem der Wellnessbereich mit stilvoller, grosszügiger Hammam- und Sauna-Zone. Die Therme zeigt aktuelle Bilder von ihrer Anlage, die sich wunderschön in das Rhonetal einbettet... Im launischen Juliwetter gab es für die Wassertemperaturen nur einen Trend: den sinkenden. Im August haben die Werte aber schnell und kräftig wieder angezogen. Mitte August erreichten die Seen vorübergehend Rekordtemperaturen, gut sichtbar anhand vergleichender Jahreskurven, z.B. vom Zugersee (im unteren Drittel der Seite). Kommt «dynamic pricing» auch in die Schweizer Badis? Für Badi-Nostalgiker: Freibad-Erinnerungen in derstandard.at | pommes-eis-und-sonnencreme. Sommer ist nicht, wenn's warm wird. Sommer ist, wenn man im Freibad war... Der heisse Juni sorgte in den Freibädern noch für Rekordzahlen (siehe sportamt-bern.ch | rekord-in-den-freibaedern), die Zwischenbilanz der Saison 2025 war jedoch durchwachsen. Ein kühler Mai und das wechselhafte Juliwetter trübten die Geschäftszahlen der Bad- und Gastrobetreiber. In Rorschach sollte das neue Schwimmbecken in den Sommerferien in Betrieb gehen, daraus wird aber nichts. Im Frei & Strandbad bleibt es beim reinen Seebadbetrieb, der Eintritt ist bis Saisonschluss gratis. Bei hohem Gästeaufkommen wird im Seebad Luzern grösseren Reisegruppen der Zutritt verwehrt. Dazu wurde ein Ampel-System eingerichtet, die eingeblendeten Hinweise sind in Deutsch, Englisch und Chinesisch. In welchen europäischen Städten kann man im Fluss schwimmen? Die Antwort hat der Tagesanzeiger 5.7.25: Mit der Eröffnung von drei kostenlos zugänglichen Flussbädern fällt in Paris ein über hundert Jahre altes Schwimmverbot an der Seine. 1.4 Mia. Euro wurden in das Abwassersystem investiert. Die Zweifel an der Wasserqualität sind aber nicht ausgeräumt. Stört Sie der Kinderlärm in der Badi? Es gibt Alternativen für Erwachsene, jedenfalls in der Stadt Zürich. Siehe tagblattzuerich.ch Nach zahlreichen Fällen von Fehlverhalten durch Jugendliche hat man in Porrentruy kurzerhand den Zugang zum Freibad für Ausländer gesperrt. Die Zürcher Seeüberquerung 2025 wurde am 2. Juli mit fast 9200 Teilnehmenden durchgeführt. Im letzten Jahr sind in der Schweiz 52 Menschen ertrunken – vorwiegend in Flüssen und Seen, und überwiegend junge Männer. Kassensturz hat neun Schwimmsäcke/Wickelfische getestet. Die Testresultate auf srf.ch | kassensturz | drybags Die Personal-Suche für die Badis bleibt schwierig. Eine Umfrage in der Ostschweiz zeigt mögliche Gründe und Lösungen. Ebenfalls mit Preisreduktion (2 Franken günstiger): Der Wellnessbereich im CTS Biel. Merkt man die negative Inflation? Das Erlebnisbad Le-Bouveret hat die Preise gesenkt. TV-Filmtipp: Doku Wasserwunderwelt Schweiz – Liebeserklärungen ans Wild-, Stadt-, Fluss- und Winterbaden. Das Hallenbad in Gstaad hat die Tarife vereinheitlicht. Es ist eines der wenigen Bäder mir einer Reduzierung der (eh schon hohen) Eintrittspreise, profitieren tun allerdings nur die Auswärtigen. Das Seebad am oberen Greifensee wurde abgerissen und neu erbaut. Die Badi Egg ist nun wieder in Betrieb – inklusive währschaftem Gastrobetrieb. Der Eintritt ist gratis, der Badebetrieb bleibt aber unbewacht. «Holy Water» – die Kirche wird zum Hallenbad Das nächste Schwimmbad ist zu weit weg für einen geregelten Schwimmunterricht? In Deutschland kommen Schwimm-Container zum Einsatz, siehe spiegel.de | schueler schwimmen in container Entgegen ersten Meldungen, dass das Freibad in Glarus aus finanziellen Gründen im Sommer 2025 geschlossen bleibe, wurde die Badisaison 2025 dank dem finanziellen Beitrag der Stiftung Glarner Gemeinnützige gerettet. Dynamische Preise könnten auch in Schwimmbädern zur Anwendung kommen, meint z.B. Ökonomieprofessor Christoph Kuzmics von der Universität Graz. Dynamic pricing, das vor allem in Skigebieten vermehrt zum Einsatz kommt, sei nicht aufzuhalten. Das Jahr 2025 begann in einigen Bade- und Wellnessanlagen mit leichten Preiserhöhungen. Also besser gleich ein Fränkli mehr mitbringen beim ersten Besuch... Die 100 Jahre alte Badhütte Rorschach, das Wahrzeichen der Stadt, wurde in der Nacht auf den 23. Dezember durch Feuer vollständig zerstört. Der Schwimmunterricht in der Schweiz sei unzureichend, 13% der Schüler erhalten den obligatorischen Schwimmunterricht nicht. Wegen fehlenden Hallen- und Freibädern soll der Unterricht auch in natürlichen Gewässern stattfinden. «Wild Swimming»: Das Baden war auch in Österreichs Flüssen einst weit verbreitet. Im Zuge des europäischen Schwimmbooms um 1900 entstanden viele «Strombäder»: vertäute Badeschiffe. In den Anfangszeiten waren das einfache Flösse mit Sichtschutzwänden, geschwommen wurde in Becken aus Drahtgeflecht. Vermehrt sorgen Kameras und KI für mehr Sicherheit in Schwimmbecken. Die Ertrinkungserkennungssysteme und ihre Datenschutzkonformität sind Thema dieses Beitrags: srf.ch | kameras-und-ki-im-hallenbad Dass man in der Schweiz in sauberen Flüssen schwimmen kann, findet international Beachtung. Travel- und Tourismusorganisationen sowie Influencer locken viele Touristen an die Ufer von Aare, Limmat, Rhein und Rhone. Das Flussschwimmen birgt aber Gefahren, vor allem für ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer. Auch aus der Vogelperspektive wirken sie einfach unwiderstehlich – hier Luftaufnahmen von 10 unserer schönsten Badis der Schweiz. Wussten Sie, dass ... alleine im Frei- und Hallenbad Geiselweid jährlich etwa 227 Badehosen, ungefähr 348 Kinderspielzeuge und circa 198 Taucherbrillen liegen gelassen werden? Tüechli sind noch nicht mal mitgezählt... |
Zufallsbild aus den Schweizer Bädern...
Die am besten bewerteten Bäder der Schweiz:![]()
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Freibad Eywald Rüschegg![]()
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Freibad Schleitheim![]()
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Freibad Möriken-Wildegg![]()
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Freibad Langenthal![]()
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Schwimmbad Spiez![]()
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Naturbäder Dreilinden
Wussten Sie, dass ...
... trotz Bevölkerungswachstum und Klimawandel in der Schweiz seit 20 Jahren keine neuen Freibäder gebaut wurden?
... in den letzten Jahren mehrere Fluss- und Seebäder in Badeplätze ohne Badeaufsicht umgewandelt wurden?
... die teuersten Freibäder bis zu 18 Franken Eintritt kosten?
Mehr › interessante Fragen und Antworten