![]() | Angebot des Freibades Ka-We-De
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Gastronomie
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◉ | Aktueller Status | ||||||||||||||||||||
![]() | Öffnungszeiten
Bei schlechtem Wetter kann das Freibad vorzeitig geschlossen werden.
Saison 2023: Eröffnung Sa 13.5., Saisonschluss So 3.9.2023
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![]() | Eintrittspreise,
Familieneintritt: das 3. und jedes weitere Kind ist gratis. Eintrittskarten und Abos erhalten Sie im Webshop des Sportamts | ||||||||||||||||||||
![]() | Anfahrt mit ÖVMit Bus Linie 19 bis Haltestelle "Ka-We-De". | ||||||||||||||||||||
![]() | ParkingVor der Schwimmbad-/Eisanlage stehen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung (Parkuhr). | ||||||||||||||||||||
![]() | Freibad Ka-We-De | ||||||||||||||||||||
![]() | Tel. +41 31 351 01 75 | ||||||||||||||||||||
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Das «Ka-We-De» in Bern![Bern Freibad Eisbahn Ka-We-De]()
Ka-We-De ist die Abkürzung für «Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli». Das «Ka» bietet eine 60-Meter-Wasserrutschbahn und das legendäre Wellenbassin für einen gelungenen Familien-Badi-Tag. Es ist das einzige Freibad in Bern, das Eintrittsgeld verlangt. Im Winter lässt es sich in eine Kunsteisbahn umwandeln.
Die Ka-We-De liegt zwischen dem Waldrand des Tierpark Dählhölzli und der amerikanischen Botschaft. Die Anlage wurde zwischen 1932 und 34 nach Plänen von Rudolf von Simmer und Hans Beyeler erbaut. Der Bau folgte dem Stil des "Neuen Bauens" und entsprach dem damaligen Sinne einer modernen Sport- und Freizeitanlage. Konzipiert wurde sie für «die anspruchsvolle Körperkultur der oberen Bevölkerungsschichten»(66). Die Kombi-Anlage war die zweite dieser Art in der Schweiz, sie entstand kurz nach der «Kunsteisbahn und Wellenbad Dolder» in Zürich (dessen Wellenanlage ist heute nicht mehr in Betrieb).
In dem Berner Schwimmbad wurden in den ersten Jahren verschiedene Wettkämpfe durchgeführt. In den 60er-Jahren übernimmt die Stadt Bern die Anlage. Sie wird in den 80er-Jahren saniert, die Tribüne wird dabei durch ein Garderobengebäude ersetzt. Die Ka-We-De steht heute als Baudenkmal auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Bern.
2010 wurde erwogen, die beiden Schwimmbadanlagen Ka-We-De und Hallenbad Hirschengraben zu schliessen resp. durch einen Neubau zu ersetzen. Der Berner Gemeinderat gab eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer 50-Meter-Schwimmhalle auf dem Gaswerkareal oder im Marziliquartier in Auftrag.
Eine Petition zum Erhalt des "Muuberi-Bades" wurde lanciert, und auch gegen die Schliessung des Ka-We-Des war der Widerstand gross. Eine Aufgabe der Anlage wurde damit zwar verhindert, diskutiert wird heute eine (teilweise) Umnutzung in eine Sport- und Freizeiteinrichtung, u.a. um eine Senkung der Betriebskosten zu erreichen. Der Betrieb in der ursprünglichen Konzeption als Eisbahn/Wellenbad wäre damit nicht mehr möglich.
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