![]() | Der Türlersee – ein BadeseeDas Strandbad beim Campingplatz ist gebührenpflichtig und zeitweise mit Bade-Aufsicht (Fahne oben = Badaufsicht), es verfügt über:
Die bisherigen Badestellen und Zugängen zum Wasser rund um den Türlersee gibt es nicht mehr. Die Plattformen im Westen und Süden wurden abgebaut, das entsprechende Ufer eingezäunt und Warntafeln aufgestellt, dass das Baden, Schwimmen / Paddeln in Ufernähe verboten ist. | ||||||||||||
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![]() | Wassertemperatur des Türlersees | ||||||||||||
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![]() | Öffnungszeiten des Strandbades
Das Strandbad kann – dem Wetter angepasst – früher geschlossen werden. Die Saison 2023 des Seebades dauert von Mitte Mai bis Mitte September. Die Saison 2023 von Camping und Restaurant dauert vom 1. April bis am 7. Okt. 2023. | ||||||||||||
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Eintrittspreise,
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![]() | GastronomieEin gedecktes Gartenrestaurant mit warmer und kalter Küche verwöhnt die Badegäste kulinarisch. Weitere Restaurants finden Sie gleich um die Ecke. | ||||||||||||
![]() | Anfahrt mit ÖV ab ZürichMit Tram 14 bis Triemli, Bus bis Türlersee (ca 45 Min.). Oder S-Bahn nach Affoltern a. Albis, Bus bis Hausen a. Albis, Postauto bis Türlersee. | ||||||||||||
![]() | Mit VeloAnfahrt mit Velo: Von Zürich her zuerst über die stark befahrene Waldegg oder die sehr steile Alte Waldeggstrasse. Sonst den Umweg über Urdorf nehmen. Dann Super-Radweg durchs "Säuliamt". | ||||||||||||
![]() | Via WanderwegEs gibt in der Umgebung schöne Wander-Ziele: z.B zum Albispass (Anschluss auf Buslinie), via Müliberg nach Affoltern oder Hedingen (S-Bahn-Anschluss), via Aeugstertal zur Felsenegg (Seilbahn). | ||||||||||||
![]() | ParkingParkplätze finden Sie direkt auf dem Badareal, das Parkieren ist gebührenpflichtig. Es sind Saisonparkkarten erhältlich. | ||||||||||||
![]() | AdresseCamping Strandbad Restaurant Türlersee | ||||||||||||
![]() | Tel. 044 764 03 28 (April bis Oktober) Fax 044 764 03 31 | ||||||||||||
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Der Türlersee
Nach dem Rückzug des Reussgletschers aus dem Säuliamt fehlte den Gebirgsflanken der Gegendruck des Eises. Die Nordflanke des Aeugsterberges wurde zudem von der Reppisch angenagt. Eines Tages donnerten darum 40 Millionen Kubikmeter Felsmasse in die Tiefe, verbarrikadierten das Tal und drängten die Reppisch nach Norden ab. So wurde der Türlersee aufgestaut.
Mit seinen natürlichen Ufern, den Ried- und Magerwiesen, Hecken und Sumpfwäldern, die ihn umgeben, gehört er heute zu den vielfältigsten und wertvollsten Gebieten des Kantons.
Nanny von Escher besang den Türlersee romantisch-schön:
Des Himmels Blau versucht er abzuspiegeln,
den Wald, der schwarz die hohen Ufer säumt,
mit Wasserrosen wünscht er zu besiegeln,
des Wandrers Gunst,
der gleich ihm sinnt und träumt.
(ZKB-Broschüre "Am Müliberg im Knonaueramt")
Einst verunglückte der Ehemann der schönen Verena beim Fischen im Türlersee. Sie ging auf die Suche nach ihm. Das nutzten die neidischen Nachbarn aus und zerstörten ihren Blumengarten. Verena zog sich bitter enttäuscht ins Gebirge zurück, wurde dort aber eingeschneit. Ihr Grab auf dem Glärnisch heisst noch heute "Vrenelis Gärtli".
Die liebliche Landschaft wirkt als Magnet für Erholungsuchende aus der Stadt. An schönen Tagen pilgern viele Leute aus dem Bezirk, dem Sihltal, von Zug und Zürich ins Strandbad Türlen oder machen Ferien auf dem Campingplatz. Vor allem bei Jüngeren ist der Name "Türlersee" ein Begriff, und viele Rad- und Motorradfahrer machen sich sonntags auf die Reifen.
1944 wurde die erste Verordnung zum Schutze des Türlersees erlassen, die wegen des weiter ansteigenden Zustroms von Besuchern 1998 angepasst werden musste. Eine intensive Erholungsnutzung ist nur noch in wenigen abgegrenzten Bereichen möglich: im Gebiet des Campingplatzes, nahe der Kantonsstrasse am nördlichen Ende des Sees oder beim Hexengraben. Im übrigen bleibt vor allem der ganzjährig abwechslungsreiche Weg rund um den See.
Der Türlersee ist ein stilles Gewässer. Wegen seiner windgeschützten Lage zwischen Albis und Aeugsterberg wird das Wasser kaum umgewälzt. Deshalb wird der See im Winter mit einer Zirkulations-Unterstützungsanlage bestückt. Er ist ein Laichplatz für GraCHFösche und Erdkröten von kantonaler Bedeutung.
Das Strandbad und der Campingplatz Türlen hat die Gemeinde Hausen am Albis übrigens aus privatem Besitz übernommen und weiterverpachtet.
Vergessen Sie nicht, Mai bis Mitte Juli einen Abstecher ins benachbarte Seleger Moor (Richtung Rifferwil fahren) zu machen. Im Frühjahr blühen die Rhododendren und Azaleen, später die Seerosen.
Die Bilder vom Türlersee sind alle vergrösserbar.
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