Badi Eglisau – das Angebot für Badegäste
Es besteht keine Badeaufsicht! Das Grillieren auf dem Areal ist nicht erlaubt. | |
Hunde müssen draussen bleibenAuf dem Badi-Areal gilt ein Hundeverbot. | |
Barrierefreiheit | |
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ÖffnungszeitenDas Holzbad ist bei schönem Wetter von 9 bis 22 Uhr geöffnet, die Liegewiesen sind nicht umzäunt und jederzeit zugänglich. Saison: Mitte Mai bis Mitte September Angaben ohne Gewähr | |
Gratis-EintrittEs gibt keine Eintrittsgebühren. | |
Die Rhein-Wassertemperatur | |
GastronomieVerpflegungsmöglichkeiten finden Sie etwas stadteinwärts, z.B. beim Gasthof Hirschen bei der Schiffsstation. | |
Anfahrt mit ÖVS-Bahn bis Eglisau, 15 Min. Fussweg via Rheinbrücke und Kirche Eglisau. Oder mit Bus bis Haltestelle Viehmarkt. | |
ParkingParkplätze (gebührenpflichtig) finden Sie etwa 100 m vor der Badeanlage. | |
Adresse/StandortRheinbadi (keine Postanschrift) | |
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Impressionen von der Badi Eglisau - die Bilder sind vergrösserbar.
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Die Geschichte der Badeanstalt von Eglisau
Die Badeanstalt Eglisau wurde 1920 erbaut, und ist ein typischer Vertreter des Kastenbades, wie sie seit Mitte des 19. Jh. verbreitet waren. Anstatt eigene Bereiche für Frauen und Männer zu errichten, organisierte man in Eglisau das damals übliche geschlechtergetrennte Baden durch separierte Badezeiten. Während ab den 1920er Jahren in den Badeanlagen die Geschlechtertrennung landesweit nach und nach weitgehend aufgehoben wurden, bestanden die nach Alter und Geschlecht getrennten Badezeiten in Eglisau hingegen noch bis in die 1960er Jahre.
Das Rheinbad Eglisau gilt heute als eine der letzten erhaltenen hölzernen Flussbadeanlage aus dem frühen 20. Jahrhundert in der Zürcher Landschaft, und es ist ein sozialgeschichtlicher Zeuge der Freizeitkultur dieser Zeit.
Das Rheinbad Eglisau ist im Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung aufgeführt.
Quelle und weitere Infos: odb.zh.ch | Iventar Eglisau Rheinbad (pdf), Kanton Zürich, Baudirektion, kantonale Denkmalpflege
Die Eglisauer Rheinbadi Burgweg
Das «Vorkriegs-Kastenbad» mit Baujahr 1920 liegt am rechten Rheinufer nahe der markanten Eglisauer Kirche. Die Hubböden der kaum 20 Meter langen Becken sind restauriert, wie wenn im frischen Rheinwasser noch immer Schwimmunterricht stattfinden würde.
Die Jugendlichen haben das Holzbad in Beschlag genommen. Sie klettern auf die Sichtschutzwände und springen kopfvoran in den Rhein. Mit dem Bau des Kraftwerkes ist der Wasserspiegel mehr als 7 Meter angehoben worden, die Ufer daher meist steil abfallend und das Wasser tief genug.
Eine spezielle Freude haben die Jungs daran, neben vorbeifahrenden Booten so ins Wasser zu springen, dass die Insassen auch ja recht nass werden. Fluchen nützt da auch nichts mehr, Einheimische halten Abstand.
Der gemütlichere Badebetrieb spielt sich auf der Liegewiese ab, die an schönen Tagen recht voll werden kann. Schattenplätze sind Mangelware, darum spazieren viele immer wieder stromaufwärts, um sich mit dem «Wasserlift» in den kühlen Rhein zu begeben. Das Jonglieren auf dem glitschigen Schwimmbalken mit «Eintauchfunktion» ist nicht einfach. Zuschauer haben jeweils was zu lachen, wenn die einen früher als beabsichtigt ins Wasser plumpsen.
Erfahrungsberichte, Bewertungen
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