Schwimmbad-Portal – Schwimmen und Baden in der SchweizNeben Infos, Tipps und Bildern zum Thema Schwimmen und Baden finden Sie auf Badi-Info rund 1'000 Portraits aller Thermen und öffentlichen Frei-, Hallen- und Erlebnisbädern. Reportagen aus ausgesuchten Bädern und von «wilden» Badestellen zwischen Genfer- und Bodensee und ein Sauna-Verzeichnis ergänzen das Portal. |
Badi News In diesem Winter gibt es in Zürich eine Sauna beim Hallenbad Käferberg. Die mobile Sauna für 4 Personen lässt sich als Ganzes mieten. Der fantastische Blick über die Stadt ist inklusive... Der Schwimmunterricht in der Schweiz sei unzureichend, 13% der Schüler erhalten den obligatorischen Schwimmunterricht nicht. Wegen fehlenden Hallen- und Freibädern soll der Unterricht auch in natürlichen Gewässern stattfinden. Am 26. Oktober öffnete die sanierte Tamina Therme in Bad Ragaz wieder, nur das Aussenbad bleibt noch geschlossen. Es gab eine Preiserhöhung, der Tarif für Jugendliche wurde gestrichen. Seit dem 20. Oktober 2024 ist das Bogn Sedrun wieder geöffnet. Das Erlebnis- und Wellnessbad wurde umfangreich saniert und modernisiert. Das Zürcher Sportamt zählte in der Freibadsaison 2024 über 2 Mio. Eintritte, trotz der zweitweise schlechten Wetterbedingungen. Bisher ist die 2-Mio-Marke nur in den Jahren 2018, 2022 und 2023 geknackt worden. In der Stadt Zürich bleibt neben den Seebädern Tiefenbrunnen und Mythenquai und der Badi Letzigraben neu auch das Freibad Allenmoos den Winter über als Parkanlage geöffnet. «Wild Swimming»: Das Baden war auch in Österreichs Flüssen einst weit verbreitet. Im Zuge des europäischen Schwimmbooms um 1900 entstanden viele «Strombäder»: vertäute Badeschiffe. In den Anfangszeiten waren das einfache Flösse mit Sichtschutzwänden, geschwommen wurde in Becken aus Drahtgeflecht. Vermehrt sorgen Kameras und KI für mehr Sicherheit in Schwimmbecken. Die Ertrinkungserkennungssysteme und ihre Datenschutzkonformität sind Thema dieses Beitrags: srf.ch | kameras-und-ki-im-hallenbad Dass man in der Schweiz in sauberen Flüssen schwimmen kann, findet international Beachtung. Travel- und Tourismusorganisationen sowie Influencer locken viele Touristen an die Ufer von Aare, Limmat, Rhein und Rhone. Das Flussschwimmen birgt aber Gefahren, vor allem für ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer. Die Wassertemperaturen der Flüsse und Seen blieben in diesem Sommer bis weit in den Juli hinein unterdurchschnittlich. Sie stiegen dann in kurzer Zeit an bis fast auf Rekordwerte. Gut sichtbar ist das an den Temperaturkurven von SIMSTRAT, als Beispiel hier der Temperaturverlauf des Bodensees. Eltern, die sich durch ihre Smartphones ablenken lassen, beaufsichtigen ihre Kinder ungenügend. Der Ausbildungsleiter der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen rät, unaufmerksame "Handy-Eltern" einmal zu verwarnen und im Wiederholungsfall des Schwimmbads zu verweisen. Die Bilanz für das erste Hälfte der Freibadsaison 2024 ist ernüchternd. Bis in den Juli hinein blieb das Wetter mehrheitlich nasskalt. Am 7. Juli bilanzierte das Sportamt Bern 56% Rückgang bei den Freibad-Eintritten gegenüber dem Vorjahr. Die Gartenbäder der Stadt Basel zählten Ende Juli bis zu 60% weniger Badegäste als in den vergangenen 10 Jahren. Das Zürcher Sportamt verbuchte am 30. Juli zwar 1 Mio. Eintritte, das ist aber 26 Tage – also fast ein Monat – später als im Vorjahr. Der Personalmangel in den Freibädern hat sich etwas entspannt. Das liegt auch an der neuen Berufslehre «Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ mit Schwerpunkt Sportanlagen». Mit der breiteren Ausbildung sollen Angestellte ausserhalb der Saison bessere Chancen auf dem Stellenmarkt bekommen, und damit auch das Berufsbild des Badipersonals verbessert werden. Auch aus der Vogelperspektive wirken sie einfach unwiderstehlich – hier Luftaufnahmen von 10 unserer schönsten Badis der Schweiz. Wussten Sie, dass ... alleine im Frei- und Hallenbad Geiselweid jährlich etwa 227 Badehosen, ungefähr 348 Kinderspielzeuge und circa 198 Taucherbrillen liegen gelassen werden? Tüechli sind noch nicht mal mitgezählt... |
Zufallsbild aus den Schweizer Bädern...
Die am besten bewerteten Bäder der Schweiz:
Freibad Langenthal
Schwimmbad Spiez
Naturbäder Dreilinden
Wussten Sie, dass ...
... trotz Bevölkerungswachstum und Klimawandel in der Schweiz seit 20 Jahren keine neuen Freibäder gebaut wurden?
... in den letzten Jahren mehrere Fluss- und Seebäder in Badeplätze ohne Badeaufsicht umgewandelt wurden?
... die teuersten Freibäder bis zu 19 Franken Eintritt kosten?
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